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La Roque-Gageac

Einer von vielen Orten,
den man auf seiner Reise
durch das Tal
der Dordogne
besuchen sollte.

Auf unserer Dordogne-Rundfahrt gehörte auch La Roque-Gageac nach unserem Besuch in Sarlat zum "Pflichtprogramm". Der Stellplatz auf einem Parkplatz am Ufer der Dordogne ist zwar nicht gerade für große Wohnmobile geeignet, aber für 1-2 Übernachtungen durchaus geeignet.

La Roque-Gageac gehört zu den schönsten Abschnitten im Tal der Dordogne und ist daher auch ein Touristenmagnet. Die mittelalterlichen Häuser mit ihren steilen Gassen, kleben regelrecht am Hang der Felsklippe und sind nur durch die schmale Strasse von der Dordogne getrennt.

"Kleines Nizza" des Perigord, hat man ihm als Beinamen gegeben. Wer die steil ansteigenden Treppen vom Ufer zum oberen Teil des Ortes bewältigt hat, weiß warum. Das hier herrschende Mikroklima sorgt für eine mediterrane, blühende Landschaft mit  Palmen, Bananenbäume, Agaven, Feigenbäume, Kakteen und Bambus. Inmitten diesem grünen Garten Jardin Exotique steht die kleine Kirche.

Nach ca. 150 Treppenstufen, die direkt an der steilen Felswand entlang laufen, kann man die Überreste einer Höhlenfestung aus dem 12. Jahrhundert besichtigen.

Am Ortsausgang von La Roque-Gageac trifft man flussabwärts auf ein reizendes Schlösschen aus 1920, errichtete von einer Diplomatenfamilie aus dem Periord.

An Bord eines der berühmten Lastkähne läßt sich das Dorf am besten vom Fluss aus entdecken. In der Vergangenheit wurden die flachen Boote dazu benutzt, um Ware flussabwärts zu transportieren. Bei ihrer Ankunft wurden sie dann demontiert und als Brennholz verkauft.

La Roque-Gageac gehört für uns mit zu einem der schönsten Orte an der Dordogne.

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