Die eingefleischten Surfer wissen das, jedoch Anfänger denken beim Surfen zuerst einmal an Hawaii. Das Frankreich seit Jahren ein Surf-Spot ist, an dem sich jährlich auch die Weltelite trifft, wissen die wenigsten.
An der 200 km langen Küste, von der Gironde bis zur spanischen Grenze, findet man paradiesische Strandabschnitte zwischen Lacanau und Hendaye mit der besten Wellengarantie Europas im Sommer.
In Hossegor und Umgebung treffen sich im Herbst die besten Surfer der Welt für eine der vielen, dort ausgetragenen Meisterschaften. Ein jährliches Spektakel mit TV-Übertragungen, Public-Viewing, Partys und allem was dazu gehört. Selbst die deutschen Meisterschaften werden in diesem Gebiet jährlich ausgetragen.
Die Hotspots für Surfer sind die Strandabschnitte (von Nord nach Süd):
Lacanau-Plage, Carcans-Plage, Moliets-Plage, Mimizan-Plage, Vieux-Boucau,
Hossegor, Capbreton, Saint-Jean-de-Luz und Hendaye.
Neben den Topbedingungen für Surfer bieten diese Orte zahlreiche Campingplätze, Surfschulen, Boardverleih, Shops für Surfzubehör und zahlreiche Lokale. Anfänger sollten jedoch zuvor eine der Surfschulen oder eines der Surfcamps besuchen. Der Atlantik mit seinen Wellen und Strömungen ist hier keineswegs zu unterschätzen.
Wer nicht surfen kann oder möchte, wird auch vom Zusehen begeistert sein. Der gesamte Strandabschnitt eignet sich neben dem Wassersport auch ideal zum Radfahren auf dem weiten Radwegenetz, das im Sommer bei der Fahrt durch die duftenden Pinienwälder hinter den Dünen für Abkühlung und Schatten sorgt.
Wer sich mehr über das Surfen und speziell über das Surferparadies Frankreich informieren möchte, dem empfehlen wir den vorbildhaften Blog von Julian, dem Surfnomaden.
Eine Seite die fast alle Surfer-Fragen beantwortet. [Mehr Infos und zum Blog]